Dienstag, 5. April 2011

Tag 27 oder auch '...damit ich irgendwas spür.'

Und wenn ich glaub', ich hab's überwunden, wird gleich ein neuer Anlass erfunden.  Ich versuchs, schau her! Schon wieder ein Versuch mehr! Ich schreib' auf deine Mauer:'Dies ist der Weg'. Und ich kratze an den Fugen, damit sich irgendetwas regt. Und je länger ich auf der Stelle trete, desto mehr verliert's an Sinn. Weil es nicht mal einen Schritt weiter geht, ich verlier' mich bloß darin.

Ich kämpf' mich so durch, seit Wochen. Obwohl ich noch so viele Fragen habe, von denen keine jemals beantwortet wird. Ratlosigkeit ist was Schlimmes, Schreckliches. Es kann einem den ganzen Tag einnehmen. Nicht nur einnehmen, sondern auch versauen. Egal ob ich mit noch so guter Laune in den Tag starten würde, sie könnte nicht dauerhaft anhalten. Ich hab nichts dagegen, mich an dich zu erinnern. Aber ich will es mit lachenden Augen und nicht mit weinenden. Selbst die Erinnerungen an die guten Zeiten tun weh. Und warum? Weil die guten Zeiten vorbei sind. Vergangene Tage.

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